Öffne mein Auge, zeige mir

 


Strophe 1
1. Öffne mein Auge, zeige mir, Jesus, was Wahrheit ist bei Dir;
Du hast den Schlüssel, welcher mir hier öffnet zu vollem Licht die Tür.
Schweigend, Herr Jesus, harr ich Dein, nur was Du willst, gescheh allein.
Öffne mein Aug, dass recht ich seh, Geist aus der Höh!


Strophe 2
2. Öffne mein Ohr dass hell und klar, Herr es vernimmt, was vor Dir wahr,
dass, was nicht lauter, wird offenbar und von mir wiche immerdar.
Schweigend, Herr Jesus, harr ich Dein, nur was Du willst, gescheh allein.
Öffne mein Aug, dass recht ich seh, Geist aus der Höh!


Strophe 3
Öffne den Mund dann, dass er trägt
Botschat, die du hineingelegt.
Öffne mein Herz, dass eingeprägt
ihm sei die Liebe, die Du gehegt.
Schweigend, Herr Jesus, harr ich Dein,
nur, was Du willst, gescheh allein.
Dir zur Verfügung ganz ich steh,
Herr, in der Höh!

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