Meister, es toben die Winde

 


Meister, es toben die Winde,
die Wellen bedrohn uns sehr;
der Himmel umwölkt sich gar schaurig,
wo nehmen wir Rettung her?
Fragst du nicht, ob wir verderben,
merkst nicht, wie wir bedrängt?
Jeden Augenblick kann es geschehen,
so sind wir im Tod versenkt!


Refrain
” Wind und Meer folgt, wie ich es will,
Schweig, sei still! Schweig, sei still!
“Und ob es auch wütet, das stürmische Meer,
ob’s Menschen, ob’s Teufel sind oder was mehr,
Das Schifflein ist sicher, wenn Jesus Christ,
der Herr aller Herren, der Meister ist!
Es muß alles gehen, wie Er es will,
Schweig, sei still! Schweig, sei still!
Es muß alles gehen, wie Er es will,
Herz, schweig, sei still!


Meister, voll Unruh im Herzen
ruf heute ich laut zu dir.
Die Tiefen sind in mir erreget,
erwache und hilf auch mir!
Stürme von schwerer Anfechtung
treten an mich heran.
Ich verderbe, o Herr, ich verderbe,
hilf mir als mein Steuermann.


Meister, der Sturm ist vorüber,
die finsteren Mächte ruhn,
die Sonne scheint wieder so lieblich,
ich schmeck’ Himmelsfrieden nun.
Lass mich, du treuer Erretter,
ferner nur nie allein.
O so zieh ich einst sicher
zum Hafen der ewigen Ruhe ein.

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